Als
Curanto bezeichnet man in Chile eine Art "Eintopf", dessen Inhalt vor Allem aus Meeresfrüchten besteht. Dazu gibt's aber auch immer etwas Fleisch, Würstchen, Brot und Kartoffeln. Das Besondere daran ist die Art der Zubereitung, denn diese erfolgt im Freien in einem Erdloch, das vorher ausgegraben werden muss. Die Zutaten werden darin mit Hilfe heißer Steine und Kohle zum Kochen gebracht. Abgedeckt wird das Ganze mit riesigen Nalcablättern und zum Schluss mit einer Plastikfolie. Wie es aussieht, wenn in Chile zum "Curanto Gigante" gerufen wird, zeigen die nächsten Bilder. Denn wir besuchten im Jänner das weltgrößte Curanto, zu dem jährlich einige Tausend Chilenen aus allen Teilen des Landes pilgern.
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Besucher des Curanto Gigante in Calbuco |
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Zubereitung des Curanto |
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Das Curanto wird geöffnet |
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Die ersten Meeresfrüchte werden rausgeholt |
Neben diesem kulinarischen Ereignis, gab es zudem noch lateinamerikanische Tänze. Begleitet von Musik und Tanz, genossen die Besucher sichtbar Ihre Mahlzeit.
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Lateinamerikanische Tänzer |
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Lateinamerikanische Tänze |
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Die Besucher genießen Ihr Curanto |
Zum Abschluss dieses Tages genossen wir gemeinsam mit Freunden den Blick übers Meer. Auf einer großen Grünfläche machten wir es vielen anderen Besuchern gleich und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
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Anibal und Johannes |
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Familientreffen |
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Blick hinunter zum Meer |
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